PRESSE



Garath wieder attraktiver machen

Startschuss für Suche nach Garaths Identität

Garath: 'Wir sind der vergessene Stadtteil'

Garath: Ausverkauf im Garather Hauptzentrum

Bezirksvertretung beschließt Sicherheitstag









Was nicht in der Zeitung stand: 

Anfang 2013 hat sich die Ratsfraktion der FREIEN WÄHLER Düsseldorf mit der Ehrenamtskarte beschäftigt und sich immer wieder mit Anfragen und Anträgen an den Rat gewandt. Zudem startete das ehem. Fraktionsmitglied Peter Ries eine Petition, veranstaltete öffentliche Infostände, hielt Vorträge und veröffentlichte seine Forderungen in den Medien sowie auf einem seiner Blogs. (http://ehrenamtskarte.blogspot.de). So wurde das Thema Ehrenamtskarte bei den Wahlen 2014 von SPD und Grüne auch wieder zu einem ihrer Wahlkampfthemen.


Es ist mir eine große Freude, miterleben zu dürfen, dass meine Interventionen, Anträge, Petitionen, Anfragen im Rat und Ausschüssen der Landeshauptstadt Düsseldorf und im Seniorenbeirat dazu mit beigetragen haben, dass die Ehrenamtskarte NRW für Düsseldorf nun endlich eingeführt werden soll.

In der Vergangenheit wurden Anträge für die Einführung von CDU und FDP abgelehnt, weil einzelne kritische Stimmen den Verwaltungsaufwand, der mit der Einführung der Karte einhergehe, zu groß fanden. Überdies gebe es Vergünstigungen wie z.B. die Familienkarte und den Düsselpass, hieß es.

2010 stellte die SPD eine Anfrage an die Verwaltung, wie sie die Möglichkeit einer Einführung der Ehrenamtskarte in Düsseldorf bewertet. Die Verwaltung teilte mit, dass mit Einführung der Karte eine halbe Vollzeitstelle eingerichtet werden müsste, um Anträge zu bearbeiten, Karten auszustellen und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Auch die GRÜNEN hatten diesbezüglich Anfragen gestellt.

Derzeit arbeiten in Deutschland mehr als 23 Millionen Menschen ehrenamtlich. Ohne dieses Engagement gäbe es viele Einrichtungen und Dienstleistungen nicht, die wir inzwischen als selbstverständlich betrachten. Die „Ehrenamtlichen“ arbeiten in Kindergärten, in Schulen, in Sport- und Kulturvereinen, betreuen Alte und Kranke, pflegen öffentliche Anlagen und erfüllen viele weitere Aufgaben für das Gemeinwohl.

Gerade weil ehrenamtlich Aktive nicht im eigentlichen Sinne für ihre Arbeit entlohnt werden, ist es für sie besonders wichtig, dennoch eine gewisse Anerkennung und Achtung ihrer Tätigkeit zu finden. Damit diese Anerkennung auch in die Öffentlichkeit wirkt, gibt es z.B. die Möglichkeiten der offiziellen Anerkennung durch die feierliche Vergabe der Ehrenamtskarte NRW.

Einer 2010 erstellten Studie von „betterplace lap“ zufolge liegt Deutschland mit einer Engagementquote von 36% über dem europäischen Durchschnitt. Der Anteil an der Bruttowertschöpfung in Deutschland liegt bei 4,1 Prozent bzw. 89 Milliarden Euro jährlich. 13 Milliarden Euro davon stammen aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen von Privatpersonen, Unternehmen und Banken.





 










  Aus der Wochenpost vom 13.05.2014




Aus der RP vom 3. April 2014

 Was nicht in der Presse stand:



Auf meine Anfrage an die Bezirksvertretung im Januar 2014 erhielt ich die Antwort von der Verwaltung, dass die Kommune die Diakonie in Düsseldorf mit der sozialen Betreuung der in Düsseldorfer Sammelunterkünften untergebrachten Flüchtlinge beauftragt hat. Die Diakonie nehme diese Aufgabe auch durch Vernetzung mit vor Ort ansässigen Organisationen wahr“, hieß es. Mit den Kirchengemeinden in Garath wurde angeblich bereits Kontakte aufgenommen, um die Form einer möglichen Unterstützung nach Bezug der Einrichtung abzustimmen. Passiert ist offensichtlich so gut wie nichts. Wieso wird vonseiten der Stadt nicht kontrolliert, ob die vermeintlichen Institutionen – die häufig ebenfalls von städtischen Mitteln mitfinanziert werden - auch ihre Versprechen einlösen? -P.Ries-



Aus der RP vom 27.03.2014




27.12.2013 R.P.


30.11.2013 R.P.

21. u. 23-08-2013-R.P.

Was nicht in der Presse stand:
Pflastersteine sind mehr schlecht als recht verlegt worden. Die Fertigstellung ist für 2014 geplant. die FREIEN WÄHLER im Rat verlangten Nachbesserung des Altstadtpflasters.
Als Bürgermitglied im Ordnungs- und Verkehrsausschuss und der Ratsfraktion FREIE WÄHLER hatte ich in der Altstadt dutzende Stellen ausgemacht, an denen das neu verlegte Pflaster erhebliche Schäden aufweist. Damit widerspriche ich der Auffassung der Verwaltung, dass die für 5,7 Mio. Euro kostende Pflasterfläche intakt und in einem "verkehrssicheren Zustand" ist.  Wer Augen im Kopf hat, sieht kaputte Pflastersteine und fehlende Fugenfüllungen auf rund 3.000 Quadratmetern. Von einem „leicht vertieften Fugenbild“ zu sprechen, wie es die Verwaltung behauptet, ist weit untertrieben. Und zu behaupten, dass die Steine dadurch nicht beschädigt werden, ist sehr gewagt. Denn bereits im vergangenen Jahr musste an vielen Stellen bereits nachgebessert werden. Unverständlich für mich ist auch die Aussage der Verwaltung, dass für die Besucher der Altstadt trotz der mangelhaften und teilweise fehlenden Fugenfüllungen keine Gefahr bestehen soll. „Viele Pflastersteine sind lose, gebrochen und unplan - beste Voraussetzungen für Stolperunfälle. Da die Altstadt insbesondere an Wochenenden, bei Stadtfesten o.ä. international stets sehr belebt ist, ist es für die Besucher unmöglich, den teilweise desolaten Zustand der Verkehrsfläche vorausschauend bzw. rechtzeitig zu erkennen. Dies begründet m. E. eine Haftung der Stadt im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht und schließt die Eigenhaftung einer verunfallten Person wegen sog. „Eigenverschulden“ oder Vernachlässigung seiner „Sorgfaltspflichten“ aus. Um sicher zu stellen, dass es zu keinen Regressansprüchen durch verunfallte Personen an die Stadt kommt, sollten die erkennbaren Schäden zeitnah behoben werden. Wann dies jedoch geschieht, ist noch völlig unklar. Noch im August 2008 machte die Verwaltung die Handwerker für schlampiges Arbeiten dafür verantwortlich. Beim Verlegen sollen Fehler gemacht worden sein, hieß es u.a.  Antwort der Verwaltung



09-08-2013-R.P.

 Was nicht in der Presse stand:

Gewollter Wohnungsleerstand in Düsseldorf nicht hinnehmbar

Pressemitteilung vom 04. Juli 2013 
Zum Ende des I. Quartals 2013 gab es nach Angaben der Verwaltung  244 gewollt leer stehende Wohnungen im Verwaltungsbestand der Städtischen Wohnungsgesellschaft Düsseldorf (SWD). Hierbei handelt es sich ausnahmslos um Wohnungen, die zum angepachteten kommunalen Wohnungsbestand gehören. Die Häuser, in denen sich diese Wohnungen befinden, sollen „nach komplettem Leerzug individuellen Lösungen“ (so die Verwaltung) zugeführt werden. So ist teilweise ein Abbruch und Verkauf angedacht, wobei auch die SWD Teile übernehmen und dem Bestandsersatz zuführen wird. Daneben gibt es Objekte, die nach Leerzug haus- bzw. blockweise modernisiert werden sollen. Einige dieser Wohnungen stehen bereits seit Jahren leer und harren seitdem ihrer künftigen Verwendung. Es ist anzunehmen, dass deren Zustand sich in dieser Zeit nicht verbessert hat. Dr. en jur. (BOL) Klaus Kirchner, Fraktionsvorsitzender Freien Wähler im Stadtrat: „Die Lage am Düsseldorfer Wohnungsmarkt ist derzeit ziemlich angespannt. Wir haben kontinuierlich steigende Preise und immer mehr Luxussanierungen. Während die Düsseldorfer Bevölkerung weiter wächst, stagniert der Wohnungsbau. In einer solchen Situation nicht alles an Wohnraum verfügbar zu machen – gerade wenn es sich um Wohnungen in der Hand der städtischen Wohnungsgesellschaft handelt, kann unsererseits nur auf Unverständnis stoßen. Hier sollte alles getan werden, um diese Wohnungen nicht leer stehen zu lassen. Die Tatsache, dass man sie eines Tages sanieren möchte, kann nicht als Begründung für die Leerstände herhalten. Das ist nicht sozial und den Wohnungssuchenden in keiner Weise vermittelbar.“


06-08-2013-R.P.

 Was nicht in der Presse stand:

Seit 2007 ist bekannt, dass die Chemikalie PFT als Bestandteil des Löschschaums der Feuerwehr am Düsseldorfer Flughafen in den Boden gelangt ist und sich ins Grundwasser ausbreitet. Seit 2009 hat das Düsseldorfer Umweltamt Kenntnis. Lesen Sie weiter.

02-08-2013-R.P.
Was nicht in der Presse stand:



Sanierung Nebenzentrum – Ein Wahlgeschenk?

Die Entwicklung in Garath sollte ursprünglich auf die Nebenzentren ausgeweitet werden. Nachdem das Hauptzentrum und das Nebenzentrum Nordost in den letzten Jahren fertiggestellt wurden, haben im Wahljahr 2009 die Planungen für das Nebenzentrum Nordwest begonnen. Leider wurden die Gelder für die Maßnahmen jedoch wegen der „Schuldenfreiheit der Stadt“ bisher nicht in den Haushalten 2010 bis 2012 bereitgestellt. Nun soll die Sanierung des Nebenzentrums Nord-West - noch rechtzeitig vor der Bundestagswahl 2013 und den Kommunalwahlen 2014 - zumindest in Angriff genommen.Das freut uns, denn auch die FREIEN WÄHLER haben durch Anfragen und Anträge in Rat und Ausschüssen mit dazu beigetragen, dass das Nebenzentrum nicht in Vergessenheit gerät und – wenn auch mit Verpätung – doch noch saniert wird.


Was nicht in der Presse stand:


Im März 2010 übergaben Bezirksvertreter  Peter Ries und der Vorsitzende der F.W.G., Dr. Hans-Joachim Grumbach eine Petition mit 922 Unterschriften an den Polizeipräsidenten Herbert Schenkelberg. Folgendes waren die Forderungen: Mehr Präsenz von Ordnungsdienst und Polizei im Stadtsüden; geschlossene Polizeiwachen müssen wiederbelebt sowie Tag und Nacht besetzt sein; Einsatzreaktionszeiten sollen kürzer werden. Von anderern Seiten der Politik und den Medien gab es – bis auf sehr wenige Ausnahmen - zu diesem Zeitpunkt nur wenig bis überhaupt kein Interesse an unseren begründeten Forderungen! 






27-07-2013-R.P.
 Was nicht in der Presse stand:


Gewollter Wohnungsleerstand in Düsseldorf nicht hinnehmbar
Donnerstag, 04. Juli 2013

Zum Ende des I. Quartals 2013 gab es nach Angaben der Verwaltung  244 gewollt leer stehende Wohnungen im Verwaltungsbestand der Städtischen Wohnungsgesellschaft Düsseldorf (SWD). Hierbei handelt es sich ausnahmslos um Wohnungen, die zum angepachteten kommunalen Wohnungsbestand gehören. Die Häuser, in denen sich diese Wohnungen befinden, sollen „nach komplettem Leerzug individuellen Lösungen“ (so die Verwaltung) zugeführt werden. So ist teilweise ein Abbruch und Verkauf angedacht, wobei auch die SWD Teile übernehmen und dem Bestandsersatz zuführen wird. Daneben gibt es Objekte, die nach Leerzug haus- bzw. blockweise modernisiert werden sollen. Einige dieser Wohnungen stehen bereits seit Jahren leer und harren seitdem ihrer künftigen Verwendung. Es ist anzunehmen, dass deren Zustand sich in dieser Zeit nicht verbessert hat.

Dr. en jur. (BOL) Klaus Kirchner, Fraktionsvorsitzender Freien Wähler im Stadtrat: „Die Lage am Düsseldorfer Wohnungsmarkt ist derzeit ziemlich angespannt. Wir haben kontinuierlich steigende Preise und immer mehr Luxussanierungen. Während die Düsseldorfer Bevölkerung weiter wächst, stagniert der Wohnungsbau. In einer solchen Situation nicht alles an Wohnraum verfügbar zu machen – gerade wenn es sich um Wohnungen in der Hand der städtischen Wohnungsgesellschaft handelt, kann unsererseits nur auf Unverständnis stoßen. Hier sollte alles getan werden, um diese Wohnungen nicht leer stehen zu lassen. Die Tatsache, dass man sie eines Tages sanieren möchte, kann nicht als Begründung für die Leerstände herhalten. Das ist nicht sozial und den Wohnungssuchenden in keiner Weise vermittelbar.“

Düsseldorf braucht mehr Sozialwohnungen                                                                                      Dienstag, 25. Juni 2013     
                                  
Die Mietpreise in Düsseldorf steigen weiter Der Mieterbund ist alarmiert. Dort befürchtet man, dass angesichts der weiter zurückgehenden Baufertigstellungen die Stadt zu einem Ghetto für Reiche werden könnte. Zwar hat die Verwaltung inzwischen ein Programm „Zukunft Wohnen“ für Düsseldorf aufgelegt.  Doch ob damit wirklich Entlastung erreicht werden kann ist unklar, da die Mietobergrenzen von 8,50 Euro wohl nur in Randlagen eingehalten werden können. Planungsdezernent Bonin hat deshalb den Bau von „Wohntürmen“ ins Gespräch gebracht. Hierbei handelt es sich um Hochhäuser in innenstädtischen Lagen. Allerdings sind hier nur die ersten fünf Geschosse durch den öffentlichen Wohnungsbau förderbar.

Ratsherr Dr. en jur. (BOL) Klaus Kirchner: „Wir glauben nicht, dass es sinnvoll ist, Türme zu bauen, in denen die ersten fünf Stockwerke von sozial Schwächeren bewohnt werden und der große Rest darüber von Leuten, die sich Quadratmeterpreise von 3000,- Euro oder mehr leisten können. Wir würden lieber einen anderen Weg gehen. Im Norden gibt es noch hinreichend Flächen. Die Stadt müsste sie nur als Wohnbauland ausweisen. Zudem könnte sie endlich deutlich mehr in ihre eigenen Wohnungsbaugesellschaften investieren und auf städtischen Flächen zu günstigen Preisen bauen. Hier muss endlich entschlossen gehandelt werden. Der gegenwärtige Zustand behindert jedenfalls das Wachstum der Stadt und beschleunigt den Anstieg der Mietpreise in absolut unsoziale Bereiche.“

19-07-2013-R.P.

Was nicht in der Presse stand:


Am 17. Juni 2010 brannte die ehemalige Traditionsgaststätte „Goldener Ring“ wegen Brandstiftung völlig aus. Seit dieser Zeit verwahrlost das Gebäude. Dadurch verliert das Einkaufszentrum immer mehr an Attraktivität, Identität und Nutzungsmischung durch Aufgabe traditioneller Betriebsformen. In einem Stadtteil, in welchem ohnehin hohe Leerstände zu verzeichnen sind, führt dies verstärkt zu Abwanderungen von Konsumenten auf die großflächigen Einzelhandessiedlungen und letztlich zu Umsatzverlusten und Verödung des Stadtteils. Anfrage am 24-04-2012 wurde von der Verwaltung wie folgt beantwortet: Frage 1: Liegt der Verwaltung für o. g. Objekt ein Abbruchantrag, eine Bauvoranfrage oder ein Bauantrag vor? Antwort zu 1: Dem zuständigen Fachamt liegt weder eine Bauvoranfrage noch ein Bauantrag vor. Frage 2: Ist o. g. Brandruine unter Ensembleschutz gestellt? Antwort zu 2: Nur die Kirche und das Altenheim stehen unter Denkmalschutz. Baumaßnahmen auf o. g. Grundstück werden jedoch mit der Unteren Denkmalbehörde abgestimmt. Frage 3: Sind Ihnen vonseiten des Eigentümers geplante Maßnahmen für o. g. Objekt Vorlage bekannt, wenn ja welche? Antwort zu 3: Laut Vorsprache des Architekten soll das Grundstück verkauft werden. Welche Planungen dann beabsichtigt sind, ist nicht bekannt. 
Anmerkung: Seit 2010  hat sich niemand mehr (außer die Freien Wähler) mit diesem Thema befasst. Ich begrüße, dass man die Brandruine nun doch so schnell wie möglich abreißen will!


19-07-2013-R.P.

Was nicht in der Presse stand:

Oberbürgermeister Dirk Elbers, so kann man den Medien entnehmen, hat sich öffentlich gefragt, ob der zweite Bauabschnitt des Kö-Bogen-Projekts, nämlich die geplante Bebauung am Rande des Gustaf-Gründgens-Platzes nicht vielleicht reduziert oder ganz gestrichen werden sollte. Die Düsseldorfer Jonges hatten Befürchtungen geäußert, dass die Neubebauung die Sicht auf das Schauspielhaus verstellen könnte. Diese Einwände sind nicht neu. Es gab schon seit Langem massive Kritik an dem Projekt. Was bringt den Oberbürgermeister jetzt dazu, eine erneute Diskussion nicht nur zu begrüßen, sondern auch noch eigenhändig anzuzetteln?

Dr. jur. en (BOL) Klaus W. Kirchner, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Düsseldorf:  „Dieses Hin und Her, die Konfusion der Verwaltung um das Großprojekt Kö-Bogen II, könnte uns als Opposition eigentlich Freude machen. Doch an dieser Stelle bleibt mir das Lachen im Halse stecken. Der Oberbürgermeister und sein Planungsdezernent  stellen hier öffentlich Entscheidungen in Frage, die lange gefällt sind. Dieses Nachdenken hätte stattfinden sollen,  bevor man Architekten mit der Gestaltung der Neubebauung beauftragt hat. Vielleicht möchte die Stadtspitze ja auch von der Öffentlichkeit in eine bestimmte Richtung gedrängt werden? Mein Eindruck ist, dass wir es hier weniger mit plötzlich zurückgekehrter Einsicht zu tun haben, als vielmehr mit der immer enger werdenden Finanzlage der Stadt und dem drohenden Ende der Schuldenfreiheit. Dazu stehen weitere 23 Millionen Euro im Raum, die in den Haushalt der Stadt für den Stärkungspakt NRW einzustellen sind. Ein Schuldenhaushalt 2014 rückt immer näher.“

 

12-07-2013-R.P.

Was nicht in der Presse stand: 
Einleitung:
Die persönliche Mobilität von Menschen mit Bhinderungen gehört zu den zentralen Voraussetzungen einer selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhbe. Für behinderte Menschen spielt dabei der öffentliche Personennah- und -fernverkehr eine entscheidende Rolle.
Text der Anfrage von Peter Ries an den Ordnungs- und Verkehrsausschuss.

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Mobilitätsund Lebenskultur. Dabei kommt es wesentlich darauf an, für alle Menschen gut zugängliche und leicht benutzbare (behindertengerechte) Verkehrsmittel einzusetzen. Der demografische Wandel der Gesellschaft stellt auch die Stadt Düsseldorf und die Rheinbahn AG vor neuen Herausforderungen. Die Zahl der älteren Fahrgäste mit Rollatoren ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die sogenannte „Sondernutzungsfläche“ in den Bussen ist oft zu klein, sodass es zwischen den ÖPNV-Teilnehmern - Mütter mit Kinderwagen, Radfahrer mit Rädern, Reisende mit Koffern oder mobilitätseingeschränkten Senioren, die sich z.B. mit Rollatoren (*) oder Rollstühlen fortbewegen - häufig zu Auseinandersetzungen, gepaart mit anstrengenden- und sicherheitsgefährdenden Choreografien, wenn Fahrgäste z.B. mit Rad, Rollator oder mit Kinderwagen gleichzeitig aus- oder einsteigen wollen. Mütter mit Kinderwagen und mobilitätseingeschränkte Menschen müssen dann nicht selten auf den nächsten Bus oder die nächste Bahn warten. Denn ist die Sondernutzungsfläche bereits mit drei Rollatoren bzw. mit zwei Kinderwagen zugestellt, kann das Betriebspersonal auch behinderten Personnen die Mitnahme verweigern, da sich die Pflicht zur Beförderung von Kleinkindern in Kinderwagen und Rollstuhlfahrern nach der Beschaffenheit des Fahrzeugs und des auf Sondernutzungsflächen zur Verfügung stehenden Platzes ausrichtet. Zwar haben Fahrgäste mit Kleinkindern in Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer Vorrang vor der Mitnahme von Fahrrädern, jedoch liegt die Entscheidung stets im Ermessen des Betriebspersonals. Diese Situation ist sehr bedenklich, da sie Menschen mit Behinderungen regelmäßig benachteiligt, indem sie die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft erschwert. Dem jedoch stehen Artikel 20 und Artikel 9 Abs.1 Buchstabe a der UN Behindertenrechtskonvention entgegen. Nach § 2 Absatz 8 des ÖPNVG NRW müssen die zuständigen Auftraggeber bei der Ausgestaltung des ÖPNV die Belange mobilitätseingeschränkter Menschen berücksichtigen und eine nutzerfreundliche Zugänglichkeit im ÖPNV gewährleisten. Denn gerade die Nutzung des ÖPNV ist Grundvoraussetzung für ältere- und mobilitätseingeschränkte Menschen, aktiv am Leben teilnehmen zu können. Dies zu ermöglichen ist Verpflichtung aller. Ein Ergebnis meiner Anfrage sehen Sie oben.


Was nicht in der Presse stand:
Nun bekommt eine gute Idee der FREIEN WÄHLER Unterstützung vom Bezirksvorsteher und hoffentlich damit auch von den Mehrheitsfraktionen - Klasse! In der letzten Sitzung vom Planungsausschuss habe ich eine Gesamtlösung für das bestehende Gebäude des Hildegardisheims, die Brandruine vom Goldenen Ring und die Hoffnungskirche incl. Hell-Ga und SOS Kinderdörfer gefordert. Da ist es folgerichtig, das gesamte Nebenzentrum Garath S/W zu entwickeln, Leerstände dabei abzubauen und unserem wirklich guten EDEKA Supermarkt eine Expansionsmöglichkeit zu schaffen. Auch die Caritas soll dabei die Möglichkeit erhalten, ein modernes Altenpflegeheim zu schaffen, auf welchem Grundstück auch immer. Ich werde für die FREIEN WÄHLER die entsprechenden Anträge im Planunsausschuss stellen und dabei auf die Unterstützung der Fraktion des Bezirksvorstehers setzen. Bezirksvertreter Peter Ries: "Auch ich werde mich weiterhin uneingeschränkt für eine gute Lösung in der BV 10 einsetzen.


 Was nicht in der Presse stand:

Lange hat es ja gedauert aber nun hat sich die Caritas geäußert. Aus ihrer Sicht durchaus schlüssig aber leider mit dem fahlen Beigeschmack, hier in einen Bieterwettbewerb mit einer anderen sozialen bzw. gemeinnützigen Organisation, dem SOS Kinderdorf e.V., eingestiegen zu sein. Nun liegen die Karten auf dem Tisch. Nun sollten sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und ausloten, ob es in Garath nicht auch andere geeignete Grundstücke für die Caritas gibt oder, noch besser, ob es vor dem Hintergrund eines vermutlich nicht mehr nutzbaren Denkmals Hildegardisheim nicht doch noch eine Umbau-, Sanierungs- und Erweiterungsoption für das bestehende Heim gibt, die den Ansprüchen an ein richtig modernes Heim genügt.


Wochenpost vom 02-07-2013



 

  Was nicht in der Presse stand:

Der Schlüssel zur Lösung der aktuellen Problemlage im Nebenzentrum Garath Süd-West liegt im Gebäudekomplex des bestehenden Hildegardisheims. Dies haben die Freien Wähler von Beginn an erkannt und agieren genau in diese Richtung.

Der 1999 unter Denkmalschutz gestellte Gebäudekomplex ist in den 1960er Jahren von Architekten Gottfried Böhm, der u.a. den Dom in Neviges geschaffen hat, als Altenheim konzipiert worden. Als solches soll und muss es weiter genutzt werden können. Nun liegen die Fakten auf dem Tisch, dass dies auch in modernisierter und erweiterter Form möglich und auch genehmigt ist - wenn denn die Caritas nur möchte.

Die Garather Bürgerinnen und Bürger lieben das Burgzentrum von Gottfried Böhm mit Mathäuskirche, Altenheim, Hospiz und Apotheke als architektonisches Highlight von Garath. Genauso kämpfen Sie für den Fortbestand von Hell-Ga e.V. als weithin bekannter Leuchtturm für bürgerschaftliches Engagement am anderen Ende des letzten noch funktionierenden Nebenzentrums in Garath Süd-West. Sie wünschen den Fortbestand des Zentrums inklusive Hildegardisheim, der Einkaufsmöglichkeiten und Hell-GA und einen Ersatz für die durch die Steillegung des Gemeindezentrumgs in der Hoffnungskriche vor zwei Jahren weggefallenen Räumlichkeiten für Vereine und Initiativen, so wie es SOS Kinderdorf zusammen mit Hell-GA plant - wenn sie denn nur dürfen.

Es geht nicht für Hell-Ga und SOS und gegen die Caritas sondern es geht den einzig und allein um eine gute Lösung für alle! Die Grundlage hierfür kann mit dem Entschluss der Caritas zur Sanierung und Erweiterung des Hildegardisheimes geschaffen werden - wenn sie denn nur möchte!





   Hier zum Artikel vom Oktober 2010 von Peter Ries

 

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